Alles, was wir bei ECOVER tun, orientiert sich am Prinzip der Nachhaltigkeit. Da wir Einwegplastil langfristig eliminieren wollen, ist es uns wichtig, dieses Ziel bei unseren Unternehmungen im Auge zu behalten.
Zuerst haben wir den Einsatz von recyceltem Kunststoff maximiert. Unsere Flaschen bestehen nun aus 100 % PCR-PET (zuvor bestanden sie zu 75% aus HPDE-Neuware und zu 25% aus PCR-Kunststoff). Außerdem haben wir 50% recyceltes Plastik in unseren Verschluss eingeführt (der zuvor zu 100% aus Neuware bestand).
Zweitens haben wir das Design vereinfacht, um unnötiges Material wie den Kunststoffausgießer zu eliminieren. Beim Verschluss unserer 1,5-Liter-Flaschen haben wir den Kunststoffanteil um 64% reduziert, indem wir den Ausgießer entfernt und den Deckel ausgetauscht haben. Wir sind der Meinung, dass sich die Benutzererfahrung ohne den Ausgießer nicht unterscheidet, und wir sind überzeugt, dass die Ecover-Fans sich über einen Kunststoffartikel weniger freuen werden.
Wir haben keinen Griff mehr an der Flasche, weil es extrem schwierig ist, einen solchen aus PET-Kunststoff herzustellen. Wir hätten zwar einen separat gefertigten Griff aus einem anderen Material einsetzen können, haben uns aber dagegen entschieden, da die Flasche dann (aufgrund eines Kunststoffmixes) nicht mehr recycelbar wäre. Stattdessen haben wir einen großen Griff auf der Vorder- und Rückseite der Flaschen eingeführt, um unseren Verbrauchern einen festen Halt zu geben und ein einfaches Ausgießen zu ermöglichen. Auch die Rippen unter den Etiketten verleihen den Flaschen zusätzliche Stabilität. Wir sind von HDPE auf PET-Kunststoff umgestiegen, weil wir ein großes Angebot an hochwertigem, nach dem Verbrauch wiederverwertetem PET haben.
Wir haben die neue Verpackung unter Berücksichtigung technischer Aspekte, der Nachhaltigkeit und einer positiven Verbrauchererfahrung getestet. Hierzu haben wir bewusst ein Testpanel gewählt was aus einer breiten Mischung von Verbrauchern bestand. Um sicherzugehen, dass wir die beste Lösung gefunden haben, haben wir in der Pilotphase mehrere Designoptionen und verschiedene Materialien und Gewichte durchlaufen.